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Neue Schule Wolfsburg

Mit der Entwicklung der Neuen Schule Wolfsburg entstand am Fuße des Klieversberges ein Bildungscampus. Er besteht aus den vorhandenen und geplanten Schulen der Primarstufe sowie der Sekundarstufen I und II. Im engeren Umgriff zur Neuen Schule Wolfsburg liegen das Planetarium, das Scharoun Theater, das Kunstmuseum und die Stadtbibliothek im südlichen Teil der Porschestraße, weiterhin das Veranstaltungszentrum CongressPark, das Theodor-Heuss-Gymnasium im Westen und die neue Sporthalle am Parkhaus. Es war die Aufgabe der Freiraumplanung, all diese Institutionen zu einem Bildungsstandort zu vernetzen.
Der Masterplan der Berliner Landschaftsarchitekten bgmr gab die Formensprache vor. Die Kollegen orientierten das Hauptwegenetz an den Höhenlinien und sahen schollenartige, unterschiedlich nutzbare Wegeanlagerungen als Gestaltungsprinzip vor. Nach diesem Prinzip wurden topographische Bänder, Wege, Plätze und Lernfelder angeordnet, wobei die topographischen Bänder die Hauptverbindungstränge bilden.
Die Neue Schule hat aufgrund der Integration des bestehenden Gebäudes eine orthogonale Grundstruktur.
Um beide Strukturen zusammen zu bringen sah die Gestaltung der Freianlagen auf den südlichen, zum Klieversberg ausgerichteten Flächen ein „Hereinfließen“ der Schollen in die Höfe in Form von polygonalen Holzpodesten und Bauminseln vor. Die Innenhöfe wiederum orientieren sich an der klaren Gliederung der Gebäudekörper und nehmen Bezug auf Topographiesprünge und sich öffnende Innenräume.